Camilla George

Camilla George - MOBO-nominated, Nigerian born saxophonist and star of the award winning group “Jazz Jamaica,” leads her own critically acclaimed project showcasing the stars of the new UK Jazz Scene.

Biographie

Die in Eket, Nigeria, geborene Camilla George hat sich schon früh für Musik interessiert, insbesondere für die Fusion afrikanischer und westlicher Musik. Sie wuchs mit Fela an der Seite von Jackie McLean und Charlie Parker auf. Sie begann mit 11 Jahren Saxophon zu spielen, als sie einen Musikwettbewerb gewann und infolgedessen Saxophonunterricht erhielt.

Camilla studierte anschließend bei vielen Jazz-Größen wie dem Saxophon-Giganten, Jean Toussaint (bekannt durch Art Blakey), Julian Siegal und Martin Speake am Trinity College of Music, wo sie einen Master in Jazz-Performance erwarb und 2011 mit dem Archer-Stipendium für herausragende Leistungen ausgezeichnet wurde.

2009 schloss sie sich der preisgekrönten Band Jazz Jamaica an und trat mit dem Ehrengast Ernest Ranglin im Jazzclub von Ronnie Scott auf. Im Jahr 2013 wurde sie für einen MOBO-Preis für Jazz-Performance nominiert. Jazz Jamaica treten nach wie vor in der ganzen Welt ausgiebig auf.

Im Jahr 2014 gründete Camilla ihr eigenes, von der Kritik gefeiertes Projekt, in dem sie die Stars der neuen britischen Jazzszene vorstellte. Camillas Debütalbum "Isang" (ausgesprochen E-SANG, was auf Ibibio, ihrer Muttersprache, Reise bedeutet), das von The Evening Standard als "The Golden Girl of Jazz" bezeichnet wurde, fand großen Beifall der Kritiker. Ihr Nachfolgealbum "The People Could Fly", das im September 2018 mit Special Guest Omar und der derzeit gefragten Gitarristin Shirley Tetteh erschien, wurde von den Kritikern bereits mit 4 Sternen in der Financial Times und bei Jazzwise gelobt, um nur einige zu nennen. Das Album und Camilla waren auf mehreren wichtigen Playlists wie State of Jazz zu finden, und Camilla ist das Postergirl für die British Jazz-Playlist von Tidal.

Camilla George Liebe zur Verschmelzung afrikanischer und westlicher Musik zu ihrem eigenen, einzigartigen Stil ist einer der Hauptgründe dafür, dass sie neben Gleichgesinnten wie Nubya Garcia, Shabaka Hutchings und Zara McFarlane eine feste Größe in der neuen Londoner Jazzszene ist. Ihre Musik ist eine hypnotisierende Mischung aus Afrofuturismus, Hip-Hop und Jazz. Camillas Musik ist politisch geprägt und stark mit der afrikanischen Geschichte und insbesondere der Sklaverei verbunden. Ihr neuestes Album befasst sich mit Geschichten, die Sklaven über Generationen hinweg an ihre Kinder weitergegeben haben, und obwohl es voller Trauer ist, ist es im Wesentlichen eine Geschichte der Hoffnung für Schwarze und die Menschheit, dass wir eines Tages in Harmonie miteinander leben können.

Die Band hatte das Glück, die Veröffentlichung des Albums von Courtney Pine mit Omar im The Barbican zu unterstützen, sowie bei Love Supreme (wo Camilla an einer Podiumsdiskussion mit Kamasi Washington teilnahm) und beim Cheltenham Jazz Festival aufzutreten. Außerdem unterstützten sie Dee Dee Bridgewater in der Cadogan Hall für das Londoner Jazzfestival 2017, die so beeindruckt war, dass sie bemerkte: "Die Welt ist sicher, weil wir Camilla haben!" Im Rahmen des EFG London Jazz Festivals trat Camilla im Purcell Saal auf, der vom Jazz Journal als "ein wirklich denkwürdiges Konzert ... Jazz Superstars in der Entstehung" beschrieben wurde, wobei die London Jazz Review von "den reifen und phantasievollen Kompositionen kombiniert mit einigen sublimen Saxophon-Soli" sprach.

Ebenfalls im Rahmen des Londoner Jazzfestivals EFG trat Camilla im King's Place vor einem sehr dankbaren Publikum auf, eine Show, die live auf BBC Radio 3 übertragen wurde.

Darüber hinaus wurde Camilla George für einen Urban Music Award als beste Jazzkünstlerin 2017 und 2018 sowie für einen Jazz FM Award als beste Instrumentalistin 2019 nominiert. Zurzeit bereitet sie sich auf ein neues Projekt mit China Moses und Theo Croker vor, das 2020 auf Tournee gehen wird.

Aktuelles Album

Camilla George - The People Could Fly

Nach ihrem erfolgreichen Debütalbum veröffentlicht die Alt-Sax-Sensation Camilla George ihr zweites Album »The People Could Fly«, das auf afrikanischen Volksmärchen basiert.

Die Musik stellt das Leben und die Erfahrungen der afrikanischen Sklaven dar, die Geschichten geschaffen haben, in denen verschiedene Tiere die Persönlichkeiten der Sklaven und der Sklavenhalter annahmen.

Das Album liefert eine Verschmelzung von afrikanischen, karibischen und amerikanischen Einflüssen, die sich deutlich voneinander unterscheiden.

Camilla George - Alto Saxophone, Composition
Daniel Casimir - Upright Bass, Electric Bass (track 2)
Femi Koleoso (tracks: 5, 8), Winston Clifford (tracks: 1 to 4, 6, 7) - Drums
Shirley Tetteh - Guitar (tracks: 1, 5, 8)
Sarah Tandy - Piano, Rhodes
Quentin Collins - Trumpet (tracks: 8)
Cherise Adams Burnett (tracks: 1, 4), Omar Lye-Fook (tracks: 8) - Vocals

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Diskographie

  • The People Could Fly, 2018
  • Isang, 2016

Fotogalerie

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